Die astronomische Bedeutung des Goldenen Zeitalters: Astrea und der „Fall“ des Phaeton

di Andreas Casella
Umschlag: Sidney Hall, Darstellung der Jungfrau-Konstellation, entnommen aus "Urania's Mirror", 1825)

(Folgt aus Sternsymbolik und Sonnensymbolik)

Alle Völker der Welt sangen von einer mythischen „ersten Zeit“ des Überflusses, in der die Götter auf der Erde wandelten und alle Dinge in Harmonie waren. Der Mythos des Goldenen Zeitalters faszinierte Dichter von der fernen Antike bis in die Zeit der Renaissance. Im Grunde galt es als materielle Wunderzeit, in der das körperliche Wohlbefinden der Menschen durch den natürlichen und unendlichen Fluss von Milch und Honig gewährleistet war. Aber ist es wirklich so, wie die Dichter sangen? Was war wirklich das Goldene Zeitalter? Andererseits haben dieselben Dichter (bewusst oder unbewusst) einige aufschlussreiche Hinweise auf das Geheimnis bewahrt, die sich wiederum auf das Himmelsgewölbe beziehen.