Der esoterische Rilke der „Sonette an Orpheus“

Im Februar 1922 als Grabmal für Wera Ouckama Knoop, eine junge Frau, die im frühen Alter von XNUMX Jahren verstarb, komponiert, sprechen uns die „Sonette an Orpheus“ des österreichischen Dichters böhmischer Herkunft Rainer Maria Rilke noch heute an, nach a Jahrhunderts in der "Sprache der Ewigkeit, in der sich die Toten zum Geschenk machen, indem sie die Erde nähren" und uns die unauflösliche Verflechtung von Tod und Leben offenbart.

Marius Schneider: „Die Götter sind Lieder“

Die eigentümliche archetypisch-symbolische Vision des deutschen Philologen und Musikwissenschaftlers Marius Schneider ist in diesem ersten Kapitel von „Primitive Music“ (1960), in dem die göttlichen Kräfte sichtbar werden, durch die akribische Analyse der unterschiedlichsten Entstehungsmythen schön eingekapselt Traditionen zunächst als "Klangkräfte".