„Ritter, Tod und Teufel“: Dürers spätgotische Symbolik

Dargestellt ist der berühmte Kupferstich von Albrecht Dürer die Epiphanie des Heideggerianisch in die Welt geworfenen Menschen, dessen Schicksal es humanistisch ist, "faber fortunae suae" zu sein, ungeachtet aller Hindernisse, einschließlich des scheinbar unüberwindbaren des Bösen, also des Teufels, und der Zeit oder von Verfall und Tod.


di Simone Salandra
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Der berühmte Stich von Albrecht Dürer mit dem Titel "Der Ritter, der Tod und der Teufel" ist auf 1513 datierbar. Obwohl Dürer diese Hypothese nie unterstützte, ist sie Teil eines idealen Triptychons aus Sticheln, die in Größe und Thema ähnlich sind, sich aber grundlegend voneinander unterscheiden. Dieses Triptychon enthält neben dem bereits erwähnten „Der Ritter, der Tod und der Teufel“ auch „San Girolamo“ und „La Melancholia“.

"Der Ritter, der Tod und der Teufel" es ist im Grunde die symbolische Darstellung eines spirituellen Verhaltens, das eng mit der Erlösung verbunden ist. Der Stich zeigt einen Ritter, der in statuarischer Haltung, in prächtiger Rüstung, mit Helm auf dem Kopf und bewaffnet mit Schwert und Speer unbezähmbar auf einem majestätischen Ross reitet. Erleuchtet von einem Licht, das bis ins kleinste Detail die eiserne Entscheidung hervorhebt, treiben die Ritter, getragen von einem unbeugsamen religiösen Glauben, symbolisiert durch den Hund, einem fernen Ziel entgegen. Es ist eine befestigte Stadt, die viele für Nürnberg, Dürers Geburtsort, hielten, die aber plausibler mit dem himmlischen Jerusalem der Apokalypse identifiziert werden könnte, das heißt dem ultimativen Ziel eines jeden Christen.

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Die Gefährten seiner Reise, die sich durch ein ödes Land schlängelt, das von einer Felsenlandschaft dominiert wird, sind Tod und der Teufel, der "Terrarium und Phantasmen" zitiert von Erasmus in seinem „Handbuch des christlichen Soldaten“ als die Vogelscheuchen, die jeder Meilen Christianus er muss sich von sich selbst entfernen, was den dürerischen Ritter tatsächlich nicht im Geringsten zu kümmern scheint. Der erste Reisegefährte, der Tod, wird fast als schrecklicher und leichenhafter Charakter dargestellt eine Art doppeltes Negativ des Reiters, der auf einem Skelettpferd reitet, dessen Schnauze zum Boden zeigt. Der Tod trägt auf seinem Kopf, dessen Hals von Schlangen umgeben ist, eine Königskrone und hält die Sanduhr, Symbol der Vergänglichkeit des Daseins, dessen Herrin der Tod ist.

Hinter dem Ritter erscheint der zweite Gefährte, der Teufel, der in einer seltsamen Mischung aus Tradition und Fantasie ein Schweinsgesicht, lange Wolfsohren, Ziegenzüge, ein riesiges halbmondförmiges Horn zeigt und einen Hecht hält. Auf dem rauen und steinigen Untergrund ist neben einem Totenschädel und einem elegant gezeichneten Hund ein Salamander zu sehen. Wie sich aus dieser zusammenfassenden Beschreibung leicht ableiten lässt, hatte und hat das Werk eine außerordentliche evokative und mahnende Kraft, die jene moralische Spannung objektiviert, in der besonders in der germanischen Welt Religiosität, Humanismus, moralische Stärke, alte Ritterlichkeit, esoterische und spirituelle Fermente sie riefen sich an.

In diesem Sinne wird der Ritter zum Archetypus des Helden, den jeder und besonders das germanische Volk verkörpert haben sollte, gerade in einer Epoche des Niedergangs wie der des Abendlandes. Die Gravur "Der Ritter, der Tod und der Teufel" bietet daher aus symbolischer Sicht viele Interpretationsmöglichkeiten. Das sind Möglichkeiten, die sich auf einige Grundzüge zurückführen lassen, die sich in den verschiedenen Figuren widerspiegeln, die die Szene besetzen.

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Die zentrale Figur, die den Stich dominiert, ist natürlich der berittene Reiter. Es zeigt auf bildlicher Ebene eine Synthese zwischen spätgotisch-naturalistischen Elementen germanischen Ursprungs und Hochrenaissance-Elementen italischen Ursprungs, die alle nach den Vorgaben des Klassizismus konzipiert und zumindest für die Proportionen nach einem Kanon überarbeitet wurden von Dürer selbst konzipiert. Man kann also sagen, dass sich die Gravur auf formaler Ebene als eine Art Perfektion darstellt komplexe oppositorum, in der sich verschiedene Stile und Kanons zu einem Gesamtbild vereinen, in dessen Mittelpunkt der Mensch, in diesem Fall der Reiter, steht. In der Tat könnte mit hinreichender Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es darauf hindeutet die epiphanie des heidegger in die welt geworfenen mannes, mit der gleichen symbolisch-visionären Bedeutung, mit der Leonardo da Vincis vitruvianischer Mensch die Epiphanie der Vereinigung von Mikrokosmos und Makrokosmos darstellte.

Aber der Ritter mit seiner Haltung erhebt im extremen Sonnenuntergang des Mittelalters jene ethisch-ästhetischen Werte, mit denen er verwoben ist Fuß, Ausgeglichenheit, Harmonie und Mut, die typisch für die Ideale der Kavallerie waren, und erscheint so als eine längst vollendete und verwirklichte Persönlichkeit, deren Prodrom der primitive und wilde Kämpfer ist. Letzterer vermenschlichte langsam seine Belluini-Bräuche, indem er sich in verwandelte Meilen der ordentlichen Reihen der Ritter der Ritterzyklen, wo die Kraft auf ein sehr spezifisches und abgeschlossenes Projekt gerichtet ist. Aus diesem Grund kann er als Eingeweihter betrachtet werden, der, obwohl er einer anderen Welt angehört, auf den Straßen dieser Welt geht und Risiken und Unannehmlichkeiten gegenübersteht.

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Diese Hypothese wird im Gegensatz dazu durch den Hintergrund verstärkt, der für die Ökonomie des Bildes und seinen symbolischen Wert von grundlegender Bedeutung ist. Tatsächlich wird es in erster Linie vertreten durch eine öde und trostlose Schlucht, die in vielerlei Hinsicht jene Phase des historischen Bogens widerspiegelt, in der das Gravieren zu den einschneidendsten Notfällen gehört. Andererseits, in einer Zeit, in der die Renaissance ihren kulturellen und spirituellen Höhepunkt erreicht zu haben scheint, Europa scheint in eine beispiellose Krise zu stürzen, die das Wesen seiner Identität berührt.

Im Sturm der Reformation wird die tausendjährige Gewissheit der Einheit des Glaubens und der Sicherheit eines einzigen Gottes erschüttert, zerrieben in den vielen Brechungen, in denen sich die Christusgestalt aufgelöst hat. Und damit wird auch die Identität des Individuums pulverisiert, das fortan den Christus seines Souveräns, seines Landes, seiner Kultur zum Vorbild hat und nichts weiter. Dort Res Publica Christian, bereits stark geschwächt durch den Kampf zwischen Papsttum und Reich, findet sich nun verwaist und sich selbst überlassen wieder. Und es sieht immer mehr danach aus „Ödland“ oder „kaputt“, um auf die berühmte Referenz von Dante und auf die nicht weniger berühmte von Eliot zu verweisen, die wiederum von der Legende des Heiligen Grals inspiriert ist. In Abwesenheit des Zentrums ist die Möglichkeit für den Menschen sehr hoch, in die Multiplikation von Zentren zu geraten, von denen jedes danach strebt, sich als das einzig mögliche und als das einzig wahre darzustellen.

Dies erzeugt einen verhängnisvollen Effekt der Fragmentierung, der nicht nur die Möglichkeit hemmt, sich der Ganzheit zu nähern, sondern zunehmend die Existenz der Ganzheit selbst leugnet; wie es historisch geschehen ist. Der Effekt ist die Multiplikation eines chaotischen Zustands, der evoziert wird die angestammte Angst vor dem ursprünglichen Chaos, reproduziert es tatsächlich. Es ist daher kein Zufall, dass die Reisegefährten (oder vielmehr der Rahmen) des dürerischen Ritters der Tod und der Teufel sind, die beide als die symbolischen und grotesken Herren des Chaos und die Hauptbefürworter seiner Verbreitung angesehen werden. Auch darin zeigt Dürer seine besondere symbolische Originalität.

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Der Tod, Tatsächlich ist es nicht nach den üblichen ikonografischen Stilmerkmalen dargestellt, es ist nicht das makabere Skelett oder die verweste Leiche, die den Stilmerkmalen des Mittelalters lieb ist, sondern ein bärtiger, gekrönter, lippen- und nasenloser Leichnam, der das Symbol Krone trägt des unbestreitbaren Sieges des Todes, zusammen mit a serpente um den Hals gewickelt, was auf Zersetzung, aber auch auf Wiedergeburt verweist. Sein auffälliges Attribut ist in der Tat die Sanduhr, Symbol für das Vergehen der Zeit. Andererseits erinnert das Bild des in der Sanduhr fließenden Sandes und des alternden Mannes an das mittelalterliche Bild der Auflösung, das sich im Sarkophag, dem Fleischfresser, vergegenständlicht, einem Sarkophag, der wie ein ewiges Tier auf sein Unvermeidliches wartet tödliche Beute.

Aber es geschieht im Gefühl und in der tragischen Wahrnehmung des unwiederbringlichen Vergehens des Lebens die Erfahrung des faustischen Menschen. Und es ist gleichzeitig, wenn auch profan, der außergewöhnliche Antrieb zu leben und Ergebnisse zu erzielen, die, wenn auch illusorisch, die Kürze des Daseins in die Ewigkeit projizieren. In diesem Sinne kommen in der Todeszeit zwei gegensätzliche, aber komplementäre Themen zusammen. Der erste ist derjenige, auf den es sich bezieht Kronos-Saturn, der alles verzehrende Gott; der andere versucht, ein Gegenmittel zur Unsicherheit der Existenz zu sein, auf der Suche nach etwas Ewigem und Stabilem, an dem man sich festhalten kann. So hat die zunehmend säkularisierte Zeit im Kulminationsmoment des humanistisch-bürgerlichen Geschichtsbogens nur noch Tod und Trümmer als natürliche Gesellschaft.

Doch der Triumph der Todeszeit kann und darf den Mann nicht aus der Fassung bringen, der wie der Ritter trotz der Herrschaft über Tod und Zeit sein Schicksal bestimmt. Seine Bestimmung ist, humanistisch gesehen, zu sein Faber Fortunae Suae, ungeachtet aller Hindernisse, einschließlich der scheinbar unüberwindbaren Hindernisse des Bösen, das heißt des Teufels, und der Zeit, das heißt des Verfalls und des Todes.

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Der Teufel, wie der Tod präsentiert er sich in einer besonderen symbolischen Form. Es unterscheidet sich, obwohl es einige ikonische Merkmale beibehält, von dem Satansbild, das den spätmittelalterlichen Inquisitoren sehr am Herzen lag, und stimmt nicht einmal mit dem raffinierten Teufel der Theologen überein, die darin einen reinen Geist sahen, wenn auch verfallen und durch die Sünde verdorben. Wenn überhaupt, ist es das eine Mischung aus tierischen Elementen, wo der Wolf, der cApre, die Schweinefleischmischung zusammen, als wollte er zeigen, dass sich im Teufel die animalische Natur des Menschen in all ihrer unkontrollierten, instinktiven, selbstsüchtigen und zerstörerischen Virulenz manifestiert. Der Teufel ist das, was der Mensch nicht sein sollte, aber was er wird, wenn er sich als "Herr dieser Welt" ausgibt und der Grund für Kriege ist, wie man an der Pike sehen kann, die er hält. Es überrascht nicht, dass Satan ein einzelnes Horn auf seiner Stirn trägt, das dem islamischen Halbmond ähnelt.

Man könnte sagen, dass Dürer mit dieser erschreckenden dämonischen Darstellung unterstreichen wollte, dass es neben dem materiellen Tod immer einen Tod gibt spirituell, das mit dem zusammenfällt Fall des Menschen auf die tierische Ebene, das heißt instinktiv. Einen besonderen denunziatorischen Wert erhält die Sache angesichts des drohenden Zusammenbruchs des Christentums abgeleitet von den Lastern der Menschen, die immer wie der Teufel, der den erasmischen Ritter bedroht, hinter ihm lauern. Ja zu diesem Teufel passt perfekt zum Wesen Satans, dessen Absicht es ist, Menschen zum physischen Tod zu bringen, aber auch zu bürgerlicher und geistlicher Tod, wie es kurz darauf geschehen wäre, als Europa in den Abgrund von Teilungen und Bürger- und Religionskriegen gestürzt wäre, die seine Zukunft für Jahrhunderte prägen würden.

Dem Dürer-Fahrer ist das alles aber egal, er schaut in die Ferne, achtlos Einsamkeit, Tod, der Teufel und die von Dämonen bewohnte Wüste, in der er zu finden ist. Es ist kein Zufall, dass a Hund, wahrscheinlich ein Windhund, mit einer eleganten und schlanken Figur, die zusammen mit der Treue drei nicht weniger notwendige Tugenden symbolisiert, unermüdlicher Eifer, Wissen und wahrhaftiges Urteilsvermögen. Dies ist die natürliche Hilfe für diejenigen, die wie der Ritter einen schwierigen und unwegsamen Weg gehen, für den es notwendig ist, zu wissen, was Sie in Ihrem Herzen wollen, unterstützt von der Klarheit des rationalen Verstandes. Dies sind Tugenden, die durch das Bild von verstärkt werden Salamander die gerade wegen ihrer Kraft, unversehrt aus dem verzehrenden Feuer hervorzugehen, symbolisch für den Gerechten steht, der niemals den Seelenfrieden und das Vertrauen auf Gott verliert, selbst inmitten von Trübsalen.

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Das erste und wichtigste symbolische Attribut des Reiters ist jedoch natürlich das Pferd, das mit ihm zu einem einzigen Körper verschmilzt. Pferd, Reiter und Schaft bilden somit eine kompakte EinheitAuf diese Weise machte sich der Reiter auch die symbolischen Werte zu eigen, deren Träger das Pferd war, Leben, Kraft, Geschicklichkeit, Geschicklichkeit, Tapferkeit und Mut gepaart mit Lust, Wildheit und sexueller Leidenschaft. Dasselbe gilt für die Schwert die der Ritter stolz an seiner Seite trägt, ein tödliches und kreuzförmiges Instrument, ein Symbol für Totalität und Beständigkeit, das die männlichen, kriegerischen und königlichen Fähigkeiten des Menschen veranschaulicht. Das Schwert erscheint auch als Symbol der Verwandlung, da es viele gemeinsame Eigenschaften hat Praxis umwandeln Alchimie, was es mit Feuer identisch macht, wie das Schwert des Engels, der das Eden bewachen soll, wie das zweischneidige Schwert, das aus dem Mund des majestätischen alten Mannes in der Johannes-Apokalypse kommt. Das Schwert ist auch ein Zeichen für Klarheit, Weisheit und Gerechtigkeit sowie für Stärke, Tapferkeit und höchstes Wissen.

Wie das Schwert, die Lanze die den dürerischen Ritter hält und fester Bestandteil seiner Ausrüstung ist, bringt die Macht der Wahrheit zum Ausdruck, deren einladender Zeuge der Ritter sein soll. Der phallische Wert des Speers ist eindeutig eins mit dem Bild des SpeersAchse Mundi, das heißt, es drückt die Verbindung zwischen Himmel und Erde aus, eine Verbindung, die Totalität und Kreativität verkörpert, aber auch die Kraft des Göttlichen, wie die entscheidende Präsenz des Speers neben dem zeigt Gral. Folglich ist das Tragen des Speers gleichbedeutend damit, ein aktiver Akteur der eigenen Errettung und der der anderen zu werden, wie aus der ersichtlich istOrden Romanus die im Detail die Phasen der Weihe des neuen Ritters festlegt. Dort Rüstungschließlich bildet er zusammen mit dem Helm die symbolische Vollendung der Figur des Ritters, da sie seine Abwehr gegen jede Gefahr darstellen, eine Abwehr nach außen, die aber im Inneren ihren Kontrapunkt hat.

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führen Helm es bedeutet für den Ritter, sich nicht zu schändlichen Taten zu beugen und den Adel seines Herzens nicht zu Bosheit und irgendeiner anderen schlechten Sitte zu neigen. In ähnlicher Weise bedeutet die Rüstung Burg und Mauer gegen Laster und Irrtümer, denn wie die Burg und die Mauer vollständig eingezäunt und geschlossen sind, damit niemand eintreten kann, so ist die Rüstung geschlossen und auf allen Seiten geschnallt, um das edle Herz an das zu erinnern Knight, dass er keinen Verrat begehen oder mit Stolz befleckt sein kann. Wie du sehen kannst, die äußere Uniform des Ritters verstärkt die innere vollständig und umgekehrt, in einer unentwirrbaren symbolischen Mischung.

Il Grenze an der auf die der Ritter voll bewaffnet und ohne jede Furcht zusteuert, ist die Festung oder Stadt, die man von weitem vor dem Hintergrund der Gravur erkennen kann. Wie wie bereits erwähnt, könnte es die stadt nürnberg sein, aufgrund der symbolischen struktur des werkes aber wahrscheinlicher das irdische Jerusalem, die Stadt schlechthin, in der jeder gute Christ eine Wohnung haben möchte und sollte, nachdem er nach dem irdischen Transit den himmlischen im Blick hat. Obwohl er sich vielleicht eher mit dem Göttlichen selbst identifizieren könnte, der immer als die innere Festung, als der Ort, an den man sich wenden kann, als Wahlwohnsitz betrachtet wurde, wo die Seele ihrem Gott begegnen kann. Hierhin führt der lange und harte Pfad des Ritters, ein Pfad, der in die Tiefe des Menschen selbst hinabsteigt, wo nach augustinischer Art die Wahrheit wohnt.

Dieses Bild taucht heute mit unveränderter Kraft wieder auf und dringt in die Seele derer ein, die es akzeptieren und sich damit identifizieren wollen, um ohne Angst nach vorne blicken zu können, weil sie sich weder um den Tod noch um den Teufel kümmern. Das ist die Lehre von Albrecht Dürer und im Grunde die Richtung unseres Weges zwischen Tod und Teufel.

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